Kieler Sozialbericht – Mehr bezahlbarer Wohnraum wird benötigt

Der Kieler Sozialbericht zeigt auf, dass mehr bezahlbarer Wohnraum und der damit verbundene Wohnungsbau zwingend notwendig sind, um die Wohnungssituation im Kiel zu entspannen.

Zahl der Wohnungslosen ist gestiegen

2020 hat krisenbedingt die Zahl der Wohnungsnotfälle erheblich zugenommen. Im Jahresdurchschnitt sind diese um 3,3 Prozent zum Vorjahr gestiegen. Bei Wohnungsnotfällen handelt es sich um Menschen denen Wohnungsverlust droht, etwa, weil sie mit ihrer Miete im Rückstand sind. Die Landeshauptstadt Kiel setzt hier präventiv mit Beihilfen oder Darlehen an, um drohende Wohnungsverluste zu verhindern.

Die aktuelle Entwicklung des Kieler Wohnungsbestandes

Weiterhin angespannt ist die Situation auf dem Kieler Wohnungsmarkt. In Summe steigt der Immobilienbestand zwar, auch die Zahl der Baugnehmigungen ist auf einem hohen Niveau. Im Verhältnis dazu hat allerdings die Dominanz der Einpersonenhaushalte 2020 weiter zugenommen - sie machen über die Hälfte aller Kieler Haushalte aus. Bezahlbarer Wohnraum ist weiterhin nicht für alle ausreichend verfügbar. Lesen Sie mehr dazu im Kieler Sozialbericht. 

 

Entwicklung des Wohnungsbestands laut Kieler Sozialbericht:

 



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