Smart Altern
mit digitalen Assistenzsystemen
selbstbestimmt leben

Modellprojekt: Smartes und altersgerechtes Wohnen im Quartier Marthas Insel

In einer Zeit, in der die Gesellschaft rapide altert und sich traditionelle Familienstrukturen auflösen, stehen die Kommunen in Deutschland vor einer gewaltigen Herausforderung: Wie können wir zukünftig ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben im Alter gewährleisten?
 

Hier setzt das Projekt „smartes und altersgerechtes Wohnen im Quartier Marthas Insel" an. Das Kooperationsprojekt im Quartier „Marthas Insel“ in Kiel bietet einen innovativen Lösungsansatz, indem es auf eine Kombination aus smarten Technologien und die Förderung lebendiger Nachbarschaften setzt.

Digitale Assistenzssysteme unterstützen im Alltag

Zielsetzung

Wir möchten ältere Menschen dabei unterstützen, möglichst lange in ihrem gewohnten nachbarschaftlichen Umfeld wohnen zu bleiben. Digitale Assistenz-Systeme wie Sturzsensoren und automatische Herdabschaltungen spielen eine wichtige Rolle bei dem Ziel, dass Menschen auch im höheren Alter selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden wohnen können. 

Gewohntes Umfeld

Smarte Helfer im Haushalt können dabei unterstützen die Zeit in den eigenen vier Wänden zu verlängern, um möglichst lange im gewohnten Umfeld zu bleiben. Automatisches Licht, saubere Böden und immer frische Luft – bequem vom Sofa aus gesteuert. Digitale Assistenzsysteme erleichtern Senior*innen das tägliche Leben. 

Beispiele

  • Sturzsensorik
  • Hausnotrufsystem
  • Herdsensorik
  • Kommunikationstechnik
  • Tür-/ Fensterautomation

Ausstellung im Quartiersraum „Marthas Treff“

Die Ausstellung im Quartiersraum „Marthas Treff“ wurde mit dem Ziel konzipiert, interessierten Personen gebündelte Informationen zu AAL-Systemen bereitzustellen, die sowohl digital als auch analog präsentiert werden. Besucher*innen können verschiedene Sensoren und Produkte, die den Alltag erleichtern, die Sicherheit erhöhen und die Selbstständigkeit fördern, kennenlernen und selbst ausprobieren. Die interaktive Gestaltung der Ausstellung ermöglicht es, Hemmungen gegenüber Technik abzubauen und Vertrauen in deren Nutzen zu schaffen. 
 

Sie ist digital über einen interaktiven Bildschirm erfahrbar sowie über beschriftete Sensoren im Raum. Zusätzlich werden praktische Aspekte wie Anschaffung und Kosten thematisiert, um den Besuchenden eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten. Zielgruppen sind Menschen, die sich für den privaten Einsatz von AAL-Technik interessieren, aber auch Vertreter*innen von Wohnungsbaugesellschaften, Wohnungsbaugenossenschaften oder anderen Akteur*innen des Wohnungsmarktes, die sich zu dem Thema informieren möchten.

Partner des Projektes


Unser Ansprechpartner der
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Simon Radtke

Projekt Smarter Leben

KielRegion GmbH

Haßstr. 3-5

24103 Kiel

 

E-Mail: S.Radtke(at)kielregion.de

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